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Über den Eingriff

Zweifelslos ist ein gepflegtes Aussehen heutzutage unsere bestmögliche Visitenkarte. Deshalb wundern wir uns auch nicht, dass das Face Lifting eine der häufigsten Operationseingriffe in der plastischen Chirurgie ist. Mittels dieser Operation können wir das Gesicht und das Gesichtsoval modellieren, die Haut straffen und ihre Elastizität verbessern. 

Vor dem Eingriff wird der Verlauf genauestens besprochen und konkrete Wünsche und Anregungen des Patienten miteinbezogen. Das Face Lifting wird in unserer Klinik unter Anwendung der SMAS-Methode (eng. Superficial Musculo Aponeurotic System) durchgeführt. Es ist also nicht nur ein oberflächliches Lifting, sondern auch die Anhebung des Wangenfettgewebes und der Muskelschicht, wodurch bessere und langanhaltende Ergebnisse erzielt werden können.

Mögliche Komplikationen

 Mögliche Komplikationen
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Hämatome, d.h. Blutanhäufung unter der Hautschicht. Ein kleiner Bluterguss kann ohne chirurgische Intervention der eigenständigen Absorption überlassen werden, größere Hämatome werden chirurgisch ausgeräumt.
•    Hautnekrose – Hautverletzung auf einer bestimmten Fläche, die durch die Blutzirkulationsstörung verursacht wird. Der Nikotinkonsum zählt zu den Faktoren, die das Auftreten einer Hautnekrose steigern. 
•    Nervenverletzung – betrifft häufiger kleine Nervenzweige, die für die Gefühlsempfindung an den Ohren und Wangen verantwortlich sind, in den meisten Fällen geht diese Empfindungsstörung nach ein paar Wochen zurück. 
Die Verletzung von Nerven mit bleibenden Mimik Schäden sind sehr selten, meistens klingen diese Komplikationen eigenständig ab, in manchen Fällen können sie jedoch bis zu einem Jahr oder länger anhalten. 
•    Keloide – entstehen manchmal am Ohrläppchen oder hinter der Ohrmuschel. Die Narben sind in den meisten Fällen so versteckt, dass sie kaum auffallen. Hypertrophe Narben können effektiv Behandelt werden. 
•    Hautverfärbungen – sind die häufigste vorrübergehende Komplikation, die nach ein paar Wochen von alleine abklingt. Selten halten diese länger an. Direkte Sonneneinstrahlung bis zu 6 Monaten nach der Operation sollte gemieden werden. 
•   Verschiebung des Haarabsatzes und örtlich begrenzter Haarausfall, das sind sehr seltene Komplikationen, die in der Regel den Schläfenbereich und die Region hinter den Ohren betreffen. Ein vorrübergehender Haarausfall kann um die Narbe in den Haaren auftreten. 

Wissenswertes

Dauer: 180-240 Min.
Kontraindikationen: Gerinnungsstörung, nichtbehandelter Bluthochdruck, nichtbehandelte Diabetes, Hautinfektionen, 
Benötigte Untersuchungsergebnisse:Blutbild, Blutgerinnung, Gesamtcholesterinspiegel, Elektrolyte, Elektrokardiogramm (EKG), CRP-Untersuchung, Antigen - Test für Coronavirus.
Aufenthalt in der Klinik: 3-4 Tage
Verbandswechsel: ärztliche Anweisungen beachten
Fäden Entfernen: Fäden vor dem Ohr nach 5-7 Tagen, die restlichen Fäden nach 12-14 Tagen
Rekonvaleszenz: 2-3 Wochen
Art der Betäubung: Vollnarkose

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